Türkische Hochzeit – Von der Eheschließung
Die Ehe ist eine Verbindung, die seit frühester Zeit besteht und eine große Bedeutung für das menschliche Leben und die Gesellschaft hat.
In dieser Serie stellen wir euch einige der vielfältigen kulturellen Sitten, Bräuche und Traditionen vor.
Die Ehe ist eine Verbindung, die seit frühester Zeit besteht und eine große Bedeutung für das menschliche Leben und die Gesellschaft hat.
Das Ableisten des Wehrdiensts wird in der türkischen Gesellschaft als eine heilige Pflicht gewertet. Als Soldat für das Vaterland einzustehen gilt als eine noble und ehrenvolle Tugend und läutet den Übergang vom Jugendlichen zum Mann ein.
Eines der wichtigsten und interessantesten Kindheitsbräuche in Anatolien ist zweifelsohne die Beschneidung. Sowohl aus religiöser, als auch aus traditioneller Perspektive zählt der sogenannte Sünnet-Brauch zu den verbreitetsten und ist tief in der anatolischen Kultur verankert.
In der anatolischen Kultur wird die Kindererziehung begleitet von diversen Sitten, Bräuchen und Praktiken. Dabei sollen insbesondere die familiären Werte und Moralvorstellungen entsprechend der elterlichen kulturellen Eigenheiten genormt und geformt werden.
Das größte Wunder der Natur ist die Geburt eines Babys. Wie in jeder Kultur, haben sich auch in Anatolien diverse traditionelle Gepflogenheiten entwickelt, die vor und nach der Geburt in unterschiedlicher Ausprägung ausgelebt werden.
Glaubt man den aktuellen Forschungen, so haben die klimatischen Bedingungen vor 11.000 Jahren erstmals die Sesshaftigkeit der damaligen Völker ermöglicht. Die frühesten uns bekannten Siedlungen entstanden in Anatolien um die Gegend der heutigen Südost Provinz Elazig / Cayönü.